Neuigkeiten aus Schmalkalden - ADFC Südthüringen

Neuigkeiten aus Schmalkalden

In Schmalkalden hat sich in diesem Jahr auch einiges getan: Befahrung innerstädtischer Strecken mit Bürgermeister und Ordnungsamt, Zusammenarbeit mit dem Projekt FUKS.

FUKS-Räder am Bahnhof Schmalkalden © C. Pönisch

In Schmalkalden hat sich in diesem Jahr auch einiges getan. Ein wirklicher Erfolg war ein Gespräch mit der Stadtverwaltung, sowie die dabei vereinbarte Befahrung von innerstädtischen Strecken zusammen mit dem Bürgermeister und dem Ordnungsamt. Es ging dabei um Probleme bei der Beschilderung und auch das leidige Problem mit störenden Pollern. Dankenswerterweise wurden viele unserer Hinweise sehr schnell umgesetzt.

Bei unseren neu eingeführten Radlerstammtischen wurde eine Zusammenarbeit mit dem Projekt FUKS vereinbart. Es ist ein kostenloses Leihfahrrad-Angebot für Schmalkalden. Die von Bürgern gespendeten Räder wurden in Stand gesetzt und können nun an vier Stationen entliehen werden. In Workshops haben wir die Bedingungen dafür erarbeitet. Die Räder erfreuen sich großer Beliebtheit vor allem bei Studenten unserer Hochschule. Wir hoffen, durch eine mit der Stadtverwaltung geplante Brücke über die Stille, eine direkte Verbindung von der Hochschule zur Innenstadt herzustellen. Dies wird der Sicherheit der Radfahrer dienen, aber auch zur Belebung des Zentrums beizutragen, so hoffen wir. Für unsere kurzen Strecken heißt das Projekt und darum verzichten wir auch auf E-Mobilität! Auch Familien werden dann problemlos das Schwimmbad mit dem Rad erreichen können.

Weiterhin betrüben uns die bürokratischen Hürden bei der Weiterführung des Mommelsteinradweges nach Brotterode. Wir hoffen, dass der Landkreis und das Land Thüringen die Brotteroder Stadtverwaltung unterstützt und ermutigt, anstatt ihnen Steine in den Weg zu legen. Ein Lichtblick ist, dass die für 2023 zugesagten Fördermittel auch 2024 zur Verfügung stehen. Im kommenden Jahr hoffen wir auf eine Tour zum Spatenstich.

Manfred Schreiber


https://suedthueringen.adfc.de/neuigkeit/neuigkeiten-aus-schmalkalden

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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