Die Suche nach einer neuen politischen Geschäftsführung für den ADFC Bundesverband war erfolgreich: Ab Mitte Februar übernimmt Dr. Caroline Lodemann als Bundesgeschäftsführerin die Bereiche Politik, Kommunikation und Verband im ADFC. Sie teilt sich die Geschäftsführung mit Maren Mattner. Der ADFC hat damit wieder eine weibliche Doppelspitze. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und wünschen Caroline Lodemann einen guten Start und viel Erfolg für unseren gemeinsamen Einsatz für's Rad!

Seit Neuestem sind wir als ADFC Thüringen nicht mehr nur bei Facebook und Instagram aktiv, sondern auch bei Mastodon. Dort halten wir Interessierte auf dem Laufenden bezüglich Fahrrad und Radverkehr für Groß und Klein in Thüringen (und sicher auch hin und wieder darüber hinaus). Wir sind gespannt auf die Community und freuen uns auf den Austausch.

Für alle Radtourenleiter*innen und die, die es werden wollen, bietet der ADFC regelmäßig TourGuide-Kurse an, in denen vermittelt wird, wie sich eine Tour gut planen lässt, welche rechtlichen Dinge zu beachten sind und wie Radtourenleitende mit besonderen Situationen während einer Radtour umgehen sollten. Nach erfolgreicher Teilnahme und mit aktueller Ersthelferbescheinigung gibt es das ADFC-TourGuide-Zertifikat.
Am 16. April startet ein neuer Kurs im Blended Format, d.h. mit Online-Terminen, Selbststudium und gemeinsamer Abschlusstour am 1. Juni. Wer Interesse daran hat, melde sich bitte bei uns in der Geschäftsstelle: buero@adfc-thueringen.
Auch wenn Sie prinzipiell Interesse an einem TourGuide-Seminar haben, aber jetzt der Zeitpunkt nicht günstig ist, geben Sie uns gern Bescheid, damit wir Sie zukünftig direkt über anstehende Kurse auf dem Laufenden halten können.

Die AG Tourismus des ADFC Thüringen möchte schöne Thüringer Radwege bekannter machen, aber auch den Blick auf Verbesserungsmöglichkeiten lenken. Hierzu gab es Ende letzten Jahres eine gemeinsame Radtour auf dem Rhön-Rennsteig-Radweg. Zwischen Zella-Mehlis und Benshausen standen die ADFC-Vertreter*innen vor der Wahl: vielbefahrene Bundesstraße ohne Schutzstreifen oder unebener, teils steiniger, im Herbst zudem matschiger Weg, der in Teilen nur zu Fuß zu meistern war? Nach dieser Er-fahrung appelliert der ADFC Thüringen angesichts der überregionalen Bedeutung und touristischen Vermarktung des Rhön-Rennsteig-Radwegs an Infrastrukturministerium, Tourismusverband Thüringer Wald, Landkreis und Kommune hier zügig eine adäquate Lösung herbeizuführen.

5. ADFC Erfurt: Social-Media-Kampagne, Meienbergstraße, Radentscheid

In Erfurt lief in den zurückliegenden Wochen eine Umfrage zur Umgestaltung der Clara-Zetkin-Straße. Um möglichst viele Bürger*innen zur Teilnahme zu bewegen, hat eine Studentengruppe der Universität Erfurt im Rahmen des Studium Fundamentale Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem ADFC Erfurt eine Social-Media-Kampagne durchgeführt. Im Dezember und Januar gab es so viele kleine Beiträge und Clips zu diesem Thema auf dem Erfurter ADFC-Instagram- und Facebook-Account. Am 3. Februar 2024 veranstaltet die Stadtverwaltung Erfurt einen Infomarkt zur weiteren Planung, zu dem interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind.
 
Ein schöner Erfolg: Nach 15 Jahren kontinuierlichen Drucks durch den ADFC ist nach einer problemlos abgelaufenen Testphase die Meienbergstraße in Gegenrichtung für den Radverkehr geöffnet worden.
 
Im Januar gab es ein Treffen des ADFC mit dem Radverkehrsbeauftragten Dirk Büschke, um den Statusbericht 2024 für den Radentscheid zu erarbeiten. Demnächst soll es dazu eine Auswertung auf der Erfurter ADFC-Webseite geben.

Weitere Informationen gibt es im Erfurter ADFC-Newsletter, der hier abonniert werden kann.

Pünktlich zum Jahresbeginn ging's beim ADFC Jena am 20.1. um Jahresplanung und die Verteilung von Aufgaben für die kommende Zeit. 14 Aktive kamen zum Organisationsworkshop zusammen und erarbeiteten in Kleingruppen Ideen und Konzepte für die Bereiche Radverkehrspolitik, Öffentlichkeitsarbeit und Aktionen. Diese sollen nun in entsprechenden Arbeitskreisen umgesetzt werden, um so die Vorstandsarbeit zu unterstützen, die Anliegen des Radverkehrs noch besser sichtbar zu machen und mehr Platz fürs Rad (nicht nur) in Jena zu erreichen. Die Runde war sehr motiviert und der Austausch sehr konstruktiv - ein vielversprechender Auftakt für 2024. Wer Interesse hat, sich in einem der Arbeitskreise einzubringen oder auch in der Selbsthilfewerkstatt, beim Codieren oder bei der Frauenfahrradschule mitzumachen, melde sich gern bei jena@adfc-thueringen.de.

Nach beinahe zwei Jahren Arbeit mit intensiven Diskussionen ist in Jena der Radverkehrsplan Jena 2035+ endlich als Beschlussvorlage in den politischen Gremien. Trotz der - aus Sicht  des ADFC Jena - vielen Mängel und manchen Lücken im vorgeschlagenen Radverkehrsnetz ist der Plan ein Meilenstein für den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur in der Stadt. Seit einem Stadtratsbeschluss, der die meisten Forderungen des Radentscheids Jena von 2021 aufgriff und einen finanziellen Rahmen festlegte, sind schon Verbesserungen in Form kleinerer Maßnahmen (z.B. Freigabe von Einbahnstraßen, Ausbau von Abstellanlagen) zu bemerken. In der Sitzung zeigte sich aber auch, dass der Gegenwind stärker wird, wenn es konkret darum geht, den ruhenden oder fließenden Autoverkehr nur etwas zu beschneiden. Bis zur Verabschiedung, hoffentlich noch in dieser Legislaturperiode, wird noch heftig gerungen werden.

In Schmalkalden beteiligt sich der ADFC am Projekt FUKS ("Für unsere kurzen Strecken"), über das ein kostenloses Leihfahrrad-Angebot für die Stadt zur Verfügung gestellt wird. Die in den zurückliegenden Monaten von Bürger*innen gespendeten Räder wurden in Stand gesetzt und können nun an vier Stationen entliehen werden. Vor allem bei Student*innen der Hochschule erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Weitere Infos: https://www.b-u-k-s.de/fuks.

Zudem ist aus Schmalkalden zu berichten, dass zeitnah mittels einer durch die Stadtverwaltung geplanten Brücke über die Stille eine direkte Verbindung von der Hochschule zur Innenstadt hergestellt werden soll. Auch Familien können dann das Schwimmbad problemlos mit dem Rad erreichen.

In Eisenach war es in der Dezember-Sitzung des Stadtrats war es endlich soweit: Nach fast drei Jahren Bearbeitungszeit wurde das Radverkehrskonzept für die Stadt verabschiedet. 65 Einzelmaßnahmen sollen bis 2030 bessere Bedingungen für das Rad schaffen. Vorschläge des ADFC wurden zum Teil berücksichtigt. Leider ist es aber nicht gelungen, das Leitbild mit abrechenbaren Zielformulierungen zu versehen. Umso mehr muss jetzt auf die Umsetzung gedrängt werden.

Neues Jahr - neue Beschilderung: Am Radweg Eiserner Vorhang wurden zum Jahreswechsel neue Schilder angebracht. Bei einer Probefahrt zwischen Treffurt und Creuzburg verschaffte sich der ADFC einen ersten Eindruck, und dieser fiel durchweg positiv aus, mit den deutlichsten Verbesserungen in Creuzburg. Auch die Ausschilderung von Zielen abseits der Route, etwa zum Baumkreuz oder auf den Heldrastein ist gelungen.

Die Wartburg ist nicht nur ein beliebtes Ziel für jährlich > 500.000 Besucher*innen, sondern seit einiger Zeit auch Zielort des Herkules-Wartburg-Radwegs. Jetzt entstehen im Bereich der früheren Eselstation endlich sichere Abstellmöglichkeiten in Form von zwei Fahrradgaragen mit je 20 Stellplätzen, die sich demnächst über bikeandridebox.de online buchen lassen. Für's Gepäck stehen zudem an der Kasse des Autoparkplatzes Schließfächer bereit.

Seit 2022 treffen sich die Stadtverwaltung Suhl und der ADFC Südthüringen regelmäßig, um gemeinsam Verbesserungen für den Radverkehr in Suhl zu erreichen. Ende November fand erneut ein Gespräch statt. Im Ergebnis der vorangegangenen Treffen wurden zwischenzeitlich die Rosch- und die Rimbachstraße für Radfahrende im Gegenverkehr geöffnet. Die nach wie vor lange Liste der fahrradfreundlichen Vorschläge des ADFC wurde durchgegangen. In Arbeit sind die Öffnung weiterer Einbahnstraßen, Bordabsenkungen und Radwegführungen.

Die 2019 gegründete Bürgerinitiative „geRADeWEGs-Gotha“ möchte das Radfahren im Landkreis sicherer machen. Als Teil der Daseinsvorsorge für Ballstädt, Eschenbergen, Molschleben, Bufleben, Pfullendorf, Hausen, Burgtonna (und Gotha) ist das Ziel ein „15-Minuten-ProvinzNETZ“, in dem auch auf dem Land alle Wege des Alltags in einer Viertelstunde per Rad erledigt werden können. Für ihren Einsatz als „Zukunftsschmiede dörflicher Radverkehr“ sind die Engagierten um Dagmar Thume im Rahmen des Ideenwettbewerbs der ostdeutschen Bundesländer „machen!2023“ ausgezeichnet worden. Herzlichen Glückwunsch!

Nach etwa zehn Monaten Bauzeit wurde Anfang Dezember ein neuer Rad- und Gehweg zwischen Großbodungen und Bischofferode für den Verkehr freigegeben. Mit einer Länge von 2,8 km ergänzt er das Radwegenetz im Eichsfeld und ermöglicht den Lückenschluss zwischen den beiden Ortschaften. Dank Nutzung der vorhandenen Bausubstanz wie Gleisbett, Entwässerungsanlagen und Brücken konnten der Eingriff in die Natur und der Flächenverbrauch gering gehalten werden. Die Gesamtkosten betrugen ca. 940.000 €, wobei 75% der zuwendungsfähigen Gesamtkosten im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ vom Bund gefördert wurden. Insgesamt werden in Thüringen mit dem Sonderprogramm bis 2028 insgesamt rund 55 Mio. Euro als Bundesfinanzhilfen zusätzlich für Investitionen in die flächendeckende Radverkehrsinfrastruktur zur Verfügung stehen.  

Zwischen Berka/Werra und Auenheim wird in diesen Tagen auf ungewöhnliche Weise ein Stück Radweg instandgesetzt. Weil die Firma Energiekontor beim Bau von Windkraftanlagen zu viele Bäume fällte, versprach sie Schadensersatz. Die Stadt Werra-Suhl-Tal ließ nicht locker. Nun wird das Versprechen endlich umgesetzt. Der Radweg war bislang in einem schlechten Zustand. Jetzt bildet er, mit frischer Asphaltdecke ausgestattet, das letzte Stück des Vacha-Berka-Radwegs, einer Alternative zum Werratal-Radweg. Gleichzeitig ermöglicht er Rundtouren im thüringisch-hessischen Grenzgebiet. Der ADFC freut sich über diese Art von Rückenwind für den Radverkehr.

Die Werra-Wartburg-Region hat mit Millionenförderung aus dem Programm „Klimaschutz durch Radverkehr“ den Alltagsradverkehr in den Gemeinden zwischen Bad Salzungen und Gerstungen gefördert. Das letzte Projekt sind verbesserte Fahrradabstellanlagen an den Bahnhöfen. In Förtha, Marksuhl und Etterwinden/Suhl werden die in die Jahre gekommenen Anlagen ersetzt. Aber weil die Deutsche Bahn unangemessen hohe Zahlungen verlangt, können sie nicht mehr wie in Gerstungen direkt am Gleis stehen, sondern auf kommunalem Grund. Das macht die Wege unnötig weit. Die gleichen Erfahrungen macht derzeit auch die Eisenacher Stadtverwaltung. Auch dort entsteht die Fahrradstation in einiger Entfernung zum Bahnhof. Es wird höchste Zeit, dass sich die staatseigene Bahn mehr am Gemeinwohl und der Förderung von Mobilität als an der Verhinderung von Mobilität orientiert. Dass sich Verkehrsunternehmen auch anders verhalten können, zeigt das lokale Busunternehmen Wartburgmobil. Die beiden Anlagen an Bushaltestellen werden nämlich von Wartburgmobil finanziell unterstützt.

Seit Jahresbeginn veranstaltet der Permakultur Birkenfeld e.V. in Kooperation mit dem Sozialkaufhaus der P&S Service GmbH Hildburghausen an jedem ersten Montag im Monat ein ehrenamtliches Reparatur-Café in Hildburghausen. Neben Elektrogeräten können auch Fahrräder repariert werden. Eine möglichst frühzeitige Anmeldung ist erforderlich.

Von den 304 Bahnhöfen und Haltepunkten des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) in Thüringen sind etwa zwei Drittel mit Bike+Ride-Anlagen ausgestattet. Allerdings entsprechen diese nur teilweise den zeitgemäßen Anforderungen. Es besteht daher Nachholbedarf mit Blick sowohl auf die Zahl der Anlagen und Stellplätze als auch auf deren Qualität. Aus diesem Grund sind die Thüringer Landkreise und kreisfreien Städte dazu aufgerufen, die Verknüpfungsangebote von Rad und ÖPNV zu verbessern. Kommunale Projekte von Bike+Ride-Anlagen werden im Jahr 2025 prioritär vom Land gefördert.

Deutschlands Verkehrsrecht bleibt im vorigen Jahrhundert stecken: Der Bundesrat hat am 24. November 2023 die vom Bundestag bereits beschlossene Neufassung des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) blockiert. Mit ihr sollte ermöglicht werden, dass das Verkehrsrecht auch dem Umwelt- und Klimaschutz, der Gesundheit und der Stadtentwicklung dient. Das hätte die  „Sicherheit und Leichtigkeit“ des Verkehrs um wichtige zukunftsfähige Prinzipien ergänzt. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit IG Metall, EVG, Allianz pro Schiene und Zukunft Fahrrad am 10. Januar hat der ADFC an den Bundesverkehrsminister appelliert, die StVG-Reform zu retten.

Der neue Fahrrad-Monitor ist da, eine Umfrage, die das subjektive Stimmungsbild der Radfahrenden in Deutschland erhebt. Wie in den vergangenen Jahren auch hat Thüringen die Interview-Anzahl gezielt erhöht, um bundeslandspezifische repräsentative Studienergebnisse zu erhalten. Die Themen reichen von Radfahranlässen über Motive fürs Radfahren und Gründe fürs Nicht-Radfahren bis hin zu Erwartungen an die Politik.

Wer im Sommer Freude am STADTRADELN oder an der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" hat, braucht im Winter nicht darben, denn dafür gibt es das Frostpendeln: Zwischen November und Februar gilt es, möglichst viele Kilometer nicht im Auto, sondern auf zwei (oder drei) Rädern zurückzulegen und so zu zeigen, dass auch abseits der warmen Jahreszeiten das Pendeln per Rad die gesündere und sportlichere Alternative ist. Teilnehmen können alle, die in den Wintermonaten mit Fahrrad, Pedelec, S-Pedelec oder Velomobil zur Arbeit oder Ausbildungsstätte etc. fahren; ein Einstieg ist auch jetzt noch möglich.

Um anzuzeigen, dass sie abbiegen wollen, müssen Radfahrende normalerweise ein Handzeichen geben. Blinker sind nach der geltenden Straßenverkehrszulassungsordnung nur bei mehrspurigen Fahrrädern und solchen mit einem Aufbau (z.B. Fahrradrikschas) zulässig, bei denen die Handzeichen ganz oder teilweise verdeckt werden. Das soll sich nun ändern: Das Verkehrsministerium will künftig flächendeckend Blinker an Fahrrädern zulassen. Eine Pflicht soll es aber nicht geben.

Darf eine Gemeinde eine Straße für Fahrräder sperren, nur weil sie so schmal ist, dass Autos an manchen Stellen nicht überholen dürfen? In Groitzsch im Landkreis Leipzig war das der Fall, und auch Beratungen zwischen Gemeinde, Landratsamt und Polizei führten zu keiner Änderung dieser aus Sicht des ADFC Sachsen völlig abwegigen Rechtsauffassung. Daraufhin erhob der Verein Einspruch, und ein Gericht hat seiner Auffassung Recht gegeben.

Im Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr (TLBV) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines Bauingenieurs (m/w/d) „Straße und Radwege“ zu besetzen. Der Einsatzort ist im Regionalbereich „Ostthüringen“, Dienstort Gera. 

Ob Quick Wins in der Radverkehrsplanung oder Mobilitätsbildung, Winterdienst für den Radverkehr oder Interkommunaler Radverkehr: Beim Podcast Radwissen erwarten interessierte Zuhörer*innen mehrere neue Folgen mit spannenden Einblicken und Diskussionen rund ums Rad.

Vielerorts stehen Kommunen vor der Herausforderung, die Innenstädte neu zu beleben. Eine Idee: Weg von einer Einkaufszentrierung hin zu neuen Nutzungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger. Wie sieht die Innenstadt der Zukunft aus? Darüber spricht Ricarda Pätzold vom Deutschen Institut für Urbanistik im DWS21-Podcast #69.

Was hat Kommunikation mit der Mobilitätswende zu tun? Antwort auf diese und weitere Fragen bietet das digitale ZMN-Handbuch Von Wegen kommunizieren. Praxisorientiert, aktuell und explizit auch für Einsteiger*innen geeignet, liefert es Basiswissen rund um das Thema Kommunikation, inspirierende Beispiele und hilfreiche Vorlagen.

Der von der Infostelle Fahrradparken am Bahnhof, DB Station&Service AG herausgegebene Leitfaden Bahn.Rad.Parken – Potenziale vernetzter Mobilität soll Planer*innen in den Kommunen helfen, Entscheidungsträger*innen überzeugen, die interessierte Öffentlichkeit auf Projekte in Städten und Gemeinden neugierig machen - und möglicherweise auch den Anstoß für die Planung eines Fahrradparkhauses geben.

Einen detaillierten Einblick in aktuelle Radverkehrsdaten bieten die Antworten der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage von CDU/CSU zum Radverkehr in Deutschland im Dezember 2023.

In den kommenden Wochen laden wieder viele Veranstaltungen zum Mitmachen ein. Hier einige Tipps:

Die Thüringer Tourismus GmbH (TTG) bietet auch 2024 wieder Schulungen für Wanderwegeverantwortliche u.a. zu Outdooractive, Open Street Map und Beschilderungsplanung an. Ggf. sind Teile der Inhalte auch für Radwegeveantwortliche interessant?